Rum vs. Whisky vs. Bourbon – die Unterschiede einfach erklärt

Wer Spirituosen liebt oder gerade erst in die Welt der hochwertigen Tropfen eintaucht, steht schnell vor der Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rum, Whisky und Bourbon? Alle drei gehören zur Familie der braunen Spirituosen – und doch trennen sie Welten, wenn es um Rohstoffe, Herstellung und Geschmack geht.

In diesem Beitrag erfährst du einfach erklärt, worin sich Rum, Whisky und Bourbon unterscheiden – perfekt für Einsteiger und neugierige Genießer.

1. Die Rohstoffe – Was steckt drin?

Rum

Wird aus Zuckerrohr gewonnen – entweder aus Melasse (ein Nebenprodukt der Zuckerherstellung) oder frischem Zuckerrohrsaft. Das verleiht Rum oft süßlich-fruchtige bis würzige Noten.

Whisky (oder Whiskey)

Besteht aus Getreide – typischerweise Gerste, Mais, Roggen oder Weizen. Der Geschmack hängt stark vom Getreide und der Fasslagerung ab – malzig, rauchig, würzig oder fruchtig.

Bourbon

Ist eine Form von amerikanischem Whiskey, die zu mindestens 51 % aus Mais hergestellt wird. Dadurch wirkt Bourbon oft etwas süßer und weicher als andere Whiskysorten.

2. Die Herkunft – Woher kommen sie?

  • Rum wird traditionell in karibischen und lateinamerikanischen Ländern produziert (z. B. Dominikanische Republik, Jamaika, Kuba).

  • Whisky stammt oft aus Schottland, Irland, Japan oder Deutschland.

  • Bourbon kommt ausschließlich aus den USA – besonders bekannt: Tennessee und Kentucky. 

3. Die Lagerung – Zeit und Holz machen den Unterschied

Alle drei Spirituosen werden in Holzfässern gereift – meist aus Eiche.

  • Rum wird oft in gebrauchten Bourbon- oder Sherryfässern gelagert und reift schneller in warmem Klima.

  • Whisky reift häufig länger, vor allem in Schottland – gerne 10 Jahre oder mehr.

  • Bourbon muss in neuen, ausgebrannten Eichenfässern lagern – das verleiht ihm intensive Vanille- und Karamellaromen.

4. Der Geschmack – Was erwartet dich im Glas?

Spirituose Geschmack
Rum Fruchtig, süßlich, würzig – je nach Herkunft leicht bis intensiv
Whisky Malzig, rauchig, torfig oder elegant – sehr vielseitig
Bourbon Weich, süßlich, Vanille, Karamell, oft mit leichter Würze

Jede Spirituose hat ihre eigene Aromawelt – und es lohnt sich, sie zu entdecken.

5. Woran erkenne ich Qualität?

Egal ob Rum, Whisky oder Bourbon:

  • Achte auf transparente Herkunft und echte Handwerkskunst

  • Lange Reifung ist oft (aber nicht immer) ein Qualitätsmerkmal

  • Probiere pur – nur so lernst du das Aroma wirklich kennen

Besonders spannend sind Flavoured Rums oder Single Cask Abfüllungen, die zusätzliche Tiefe oder Exklusivität bieten – wie bei JJs Manöverschluck.

Fazit: Rum, Whisky oder Bourbon – was passt zu dir?

  • Du magst es süß, rund und exotisch? Rum.

  • Du suchst Tiefe, Charakter und Vielfalt? Whisky.

  • Du willst Vanille, Würze und amerikanischen Charme? Bourbon.

Die gute Nachricht: Du musst dich nicht entscheiden. Entdecke alle drei – am besten bewusst und mit Genuss.

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